Kompakt, flink und flexibel: Kirby ist ein modernes CMS für Entwickler und Designer, die sich nicht einschränken lassen wollen. Der Einstieg gelingt schnell.
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Lesezeit: 22Min.
Von
- Daniel Berger
Kirby ist nicht nur eine ballförmige Videospielfigur, Kirby ist auch ein Content-Management-System (CMS), das als Besonderheit auf eine Datenbank verzichtet. Es ist schnell, schlank und vielseitig – Webentwickler genießen große Freiheiten bei der Template-Programmierung. Damit ist Kirby für unterschiedlichste Vorhaben bestens geeignet, sei es für Blogs, Portfolios, Firmenseiten oder für ein Verzeichnis mit seltsamen Videospielfiguren. All das lässt sich mit Kirby zügig umsetzen, sofern man keine Angst vor HTML und etwas PHP hat. Es gibt aber auch viele Fertigteile und Vorlagen, mit denen eine Website schnell online geht, ohne viel coden zu müssen. Für Sonderfälle liefert die Community passende Erweiterungen.
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Kirby ist eine Erfolgsgeschichte aus Deutschland, die vor genau zehn Jahren begann. Seitdem hat sich das CMS weltweit als beliebte Alternative zu WordPress oder Dickschiffen wie Typo3 etabliert. Der Website-Katalog "Made with Kirby" listet vielseitige Projekte auf und zeigt die Möglichkeiten des CMS auf. Beeindruckend ist vor allem, dass hinter Kirby anfangs ein einziger Entwickler stand: Bastian Allgeier. Inzwischen betreut er gemeinsam mit einem kleinen Team das CMS sowie die Community.
Zugegeben: Blutige Anfänger haben es mit WordPress leichter – mit Homepage-Baukästen wie Squarespace, Jimdo oder Wix sowieso. Kirby richtet sich eher an Webentwickler und HTML-affine Designer, die keine Einschränkungen hinnehmen wollen. Diese Freiheit hat ihren Preis: Eine Kirby-Lizenz kostet pro Website knapp 118 Euro (inklusive Umsatzsteuer). Regelmäßig finden Rabattaktionen statt, zudem gibt es für Studierende, Lernprojekte, Wohltätigkeitsorganisationen sowie NGOs kostenlose Lizenzen. Keinen Cent kostet der Testlauf: Kirby können Sie ohne Zeitlimit ausgiebig ausprobieren und ohne Einschränkungen prüfen, ehe Sie die Kreditkarte zücken.
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